9. Spieltag: SC Eilbek II – SV Nettelnburg-Allermöhe 0:3 (0:1)

 

Mit dem zweiten Spiel in Folge ohne eigenen Treffer und einer Niederlage gegen einen vermeintlichen Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt ist der SC Eilbek II nach einem sehr guten Start in die Saison mittlerweile auf dem harten Boden der Bezirksliga Ost gelandet. Trotz des Ausfalls zahlreicher Offensivspieler (Henning, Schultze, Hendriks Genaamd Modderkolk, Schweickert, Walter) bot Trainer Torgau eine absolut wettbewerbstaugliche erste Elf auf dem Platz auf. Viel zu sehen war davon vor allem in der ersten Halbzeit nicht, gegen eine biedere und auf Konter ausgerichtete Gast-Mannschaft erspielte sich Eilbek viel zu wenige Torchancen und lud den Gegner immer wieder zu Gegenstößen ein.

 

Bereits in der Anfangsviertelstunde hatte Eilbek Glück, denn nach einem Ballverluste von Feldmeier an der Mittellinie konnte Sechting den Schuss von David Kreft gerade noch an den Pfosten lenken, wenig später schoss der Linksaußen von SVNA nach einem weiteren Konter von links an den rechten Pfosten. Das Spielglück hatte der SCE bis dahin also gepachtet, offensiv blieb man bis auf einen Kopfball von Dahms nach Ecke von Rexhepaj aber blass.

 

Immer wieder verlor Eilbek das Leder in zentralen Positionen und so konnte der Gast seine Stärke im Umschaltspiel nutzen. Nach zwei knapp neben dem Tor gelandeten Distanzschüssen war es dann Timo Leif Czech, der die Führung für die grün-schwarzen per Abstauber besorgte, nachdem zuvor der dritte Pfostentreffer des Tages gezählt werden konnte. Zu keiner Zeit konnte Eilbek seine PS auf die Straße bringen, auch wenn Rexhepaj kurz vor der Pause nach Zuspiel von Cordes-Gebken mit einem Hochkaräter an Keeper Bauer scheiterte. Es wäre der überaus schmeichelhafte Ausgleich zur Halbzeit gewesen, in der der angeschlagene Kapitän Feldmeier in der Kabine bleiben musste.

 

Die zu hohe Fehlerquote im Passspiel und bei der Entscheidungsfindung nahm auch nach der Pause nicht ab, Hansens übereilige Kopfballablage landeten vor den Füßen von Kreft, der nach einem kurzen Wackler zum 0:2 einschoss. Eilbeks Bemühungen in Richtung Offensivspiel durch einen zweiten Stürmer wurden durch Beckers Kopfballtreffer nach einer Ecke zwanzig Minuten vor Schluss konterkariert, der bereitstehende Köpke sah das Unheil nur von der Mittellinie.

 

Erst mit der Hereinnahme von Köpke erspielte sich der SCE Chancen, allein der eingewechselte Löwe hatte dabei drei gute Chancen (71., 82., 89.) auf dem Fuß, schoss dabei entweder knapp vorbei oder scheiterte am aufmerksamen Bauer.

 

Nach der schwächsten Saisonleistung findet sich Eilbek auf Platz 10 der Tabelle wieder und geht mehr als gewarnt in die schweren nächsten Spiele, wo im Wochenrhythmus ein Gegner aus dem oberen Tabellendrittel wartet.

 

Aufstellung:

Marcel Sechting – Haakon Hansen, Genia Rubin, Sören Sager, David Feldmeier (46. Jakob Just) – Dennis Dahms (68. Jonas Köpke), Hussein Daboul – Malte Cordes-Gebken (78. Florian Dittrich), Butrint Rexhepaj, Nico Lüders (61. Linus Löwe) – Gianfranco Cusimano

 

Tore:

0:1 Timo Czech (35., Rechtsschuss)

0:2 David Kreft (55., Rechtsschuss)

0:3 Jan Becker (68., Kopfball)

 

Gelbe Karten:

Cordes-Gebken, Cusimano

 

Schiedsrichter:

Magide Kazime (Note 2,5) – In einer fairen Partie selten gefordert.

 

Spielnote: 3,5

 

Ein fehlerbehaftetes Eilbek gegen ein auf Konter ausgerichtetes SVNA bot nicht dauerhaft höchste Freude.

8. Spieltag: Barsbütteler SV - SC Eilbek II 5:0 (3:0)

 

Es war definitiv nicht der Abend des SC Eilbek II beim neuen Tabellenführer und das deutete sich schon nach 20 Sekunden Spielzeit an. Die nahezu unveränderte Startelf des SCE (Vanoucek rückte für Daboul in die erste Elf) brachte sich vom eigenen Anstoß weg in die Bredouille, Keeper Sechting bolzte Barsbüttels Kondo nach zehn Sekunden an, Rubin spielte einem weiteren Angreifer den Querschläger an der Strafraumgrenze in die Füße. Eilbek konnte zwar noch zur Ecke klären, doch bei dieser kam Sahl gegen Kondo einen Schritt zu spät und traf den Angreifer beim Klärungsversuch an der Hacke, Schiedsrichter Kolaly entschied nach einigem Zögern zurecht auf Elfmeter. Kapitän Ganschow behielt vom Punkt die Nerven und brachte Barsbüttel schon nach 120 Sekunden auf die Siegerstraße.

 

In einer von beiden Seiten temporeichen Anfangsphase hatte auch der SCE seine offensiven Momente, Schweickert legte den Ball von der Grundlinie zurück auf Hendriks Genaamd Modderkolk, der aus zehn Metern nur den rechten Pfosten traf. Quasi im Gegenzug legte Barsbüttel nach, eine scharfen Flanke zum Tor aus dem linken Halbfeld verwertete Delireisoglu am zweiten Pfosten zum 2:0. Die Hausherren spielten sich nun in einen Rausch, Keeper Sechting war binnen weniger Minuten gleich mehrfach gefordert, kratzte zunächst einen 35-Meter-Schuss von Schön aus dem Winkel und war dann aus Nahdistanz Sieger gegen Stirl und später gegen den bärenstarken Abdoul-Azim Kondo.

 

Der SCE versteckte sich nicht, agierte mutig und kam über den auffälligen Hendriks Genaamd Modderkolk, der kurz vor der Pause mit Oberschenkelproblemen runter musste, zu zwei weiteren Gelegenheiten. Einen Abschluss von der Strafraumgrenze konnte Barsbüttels Schlussmann Dinter gerade noch parieren, nach einer Kopfballverlängerung von Feldmeier lief Eilbeks Angreifer erneut zu, scheiterte allein vor Dinter an dessen Fußparade. In der Defensive wirkte der SCE dagegen nicht immer sattelfest, so lud man Barsbüttel zum 3:0 ein, ein hoher Ballgewinn des BSV und eine Flanke von rechts reichte aus, um Kondo freizuspielen, der mutterseelenallein aus zentraler Position das 3:0 in der 22. Minute erzielen konnte.

 

Die ambitionierten Barsbütteler, bei denen Oliver Kunkel zu dieser Saison das Traineramt übernommen hatte, zeigten sich in allen Bereichen wie eine Top-Mannschaft der Liga und ging so mit einer völlig verdienten Führung in die Kabinen, auch wenn Eilbek dem BSV zwei Tore selbst auflegte.

 

Nach dem Seitenwechsel nahm das Tempo der Partie ein wenig ab, die dennoch ansehnliche Partie wurde nun aber besonders einseitig, da Eilbek zu ungenau im Spiel nach vorne wurde und in den relevanten Zweikämpfen stets als zweiter Sieger herausging. Barsbüttel legte noch weitere Treffer mit einem Doppelschlag nach, Kondo schüttelte Köpke nach einem langen Ball wie eine lästige Fliege ab und schob zum 4:0 ein, nur zwei Minuten später platzierte Ganschow eine Flanke von rechts mit dem zweiten Kontakt in die untere rechte Ecke.

 

Kurz vor seiner Auswechslung hatte Kondo noch die Chance auf seinen dritten Treffer, im Strafraum luchste er Sager den Ball ab, Sechting parierte stark. Die Schlussphase gestalte sich unspektakulär, Barsbüttel spielte den Ball routiniert durch die eigenen Reihen und stürmte so über Nacht auf Platz 1.

 

Eilbek wurden die Grenzen klar aufgezeigt, einfache Fehler müssen abgestellt werden, um gegen die Top-Teams der Liga zukünftig Punkte einfahren zu können.

 

Aufstellung:

Marcel Sechting – Jonas Köpke (68. Eamon Schäffer), Genia Rubin, Sören Sager, Fabian Sahl – Dennis Dahms, Marc-Lennard Vanoucek (68. Hussein Daboul) – Eric Schweickert (58. Malte Cordes-Gebken), David Feldmeier, Nico Lüders (68. Gianfranco Cusimano) – Timothy Hendriks Genaamd Modderkolk (38. Thies Schultze)

 

Tore:

1:0 Marvin Ganschow (2., Foulelfmeter, Rechtsschuss, Sahl an Kondo)

2:0 Mert Delireisoglu (12., Rechtsschuss)

3:0 Abdoul-Azim Kondo (22. Rechtsschuss)

4:0 Abdoul-Azim Kondo (63., Rechtsschuss)

5:0 Marvin Ganschow (65., Rechtsschuss)

 

Gelbe Karten:

Schön, Marx

 

Schiedsrichter:

Raul Elyan Kolaly (Note 2,5) – Korrekte Strafstoßentscheidung, ansonsten mit gutem Stellungsspiel, teils nur zu arrogant im Auftreten.

 

Spielnote: 2

 

Vor allem in der ersten Halbzeit ein sehr gutes Bezirksliga-Spiel, das in der Folge einseitig wurde.

7. Spieltag: SC Eilbek II – TuS Hamburg 9:0 (5:0)

 

Ein absolut dominantes Spiel legte der SC Eilbek II am siebten Spieltag gegen TuS Hamburg hin und gewann am Ende auch in der Höhe verdient mit 9:0. Die Gäste, nach dem Klassenerhalt in der Vorsaison quasi komplett neu aufgestellt, werden in dieser Form Probleme bekommen, die Klasse zu halten. Der SCE kann währenddessen den vierten Saisonsieg einfahren und steht bereits bei 13 Punkten. Ein beruhiges Polster auf die Abstiegsplätze ist damit gegeben, bevor es in den kommenden Wochen gegen die Schwergewichte aus Barsbüttel, Wentorf und Schwarzenbek geht.

 

Der Einbahnstraßenfußball ging quasi mit dem Anpfiff los, Hendriks Genaamd Modderkolk scheiterte nach zehn Minuten schon zwei Mal an Keeper Trzebatkowski, ehe Rubin nach einem perfekt getretenen Eckstoß von Lüders völlig unbedrängt zum 1:0 einnetzen konnte. Nur zwei Minuten später konnte Dahms nachlegen, Hendriks Genaamd Modderkolk bediente Eilbeks Sechser, der sich Strafraum durchsetzte und mit links unter die Latte zimmerte. Für Eilbeks Abräumer war es schon der dritte Saisontreffer. Die Hausherren ließen nicht nach, Schweickert scheiterte nach einer Flanke vom Lüders per Scherenschlag am gut reagierenden Trzebatkowski, der wenig später bei einem Schuss von Lüders aus 18 Metern nur hinterherschauen konnte, der rechte Pfosten verhinderte einen frühen dritten Treffer Eilbeks.

 

Eilbek konnte einmal mehr über die Flügel das Spiel beschleunigen, über links drang Hendriks Genaamd Modderkolk in den Strafraum vor und bediente Feldmeier von der Grundlinie und der musste das Leder aus sieben Metern nur noch im leeren Tor unterbringen. Noch vor der Pause war das Spiel entschieden, Daboul hatte im Mittelkreis viel zu viel Platz und bediente Hendriks Genaamd Modderkolk, der mit einem Heber sein erstes Pflichtspieltor für den SCE erzielen konnte, so wie es Trainer Torgau in der Stadionzeitung vorhergesagt hatte. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit legte der SCE noch einen weiteren Treffer nach, Daboul schien von seinem neuen Spitznamen so beflügelt, dass er Rubin einen gefühlvollen Freistoß auf den Kopf legte, der im langen Eck zur 5:0-Pausenführung einschlug.

 

Auch nach dem Seitenwechsel kannte Eilbek keine Gnade, brachte früh frische Spieler von der Bank und legte nach. Linksverteidiger Sahl eroberte die Kugel im Aufbau der Gäste, spielte einen feinen Doppelpass mit Hendriks Genaamd Modderkolk und konnte unbedrängt zum 6:0 ins lange Eck schlenzen. Die Gier des SCE war nicht gestoppt, zwar verpasste Löwe freistehend aus 16 Metern das 7:0, legte wenig später dann aber für Joker Cusimano vor, der aus sechs Metern nur noch den Fuß hinhalten musste. Wie schon in der Vorwoche war der Italiener von der Bank aus erfolgreich.

 

Der zur Pause eingewechselte Löwe wurde kurz darauf von Feldmeier in Szene gesetzt, scheiterte mit seinem Abschluss an Trzebatkowski, doch Rechtsverteidiger Köpke war einen Schritt schneller als Mitspieler Woldt und erzielte das siebte Eilbeker Tor. Der ebenfalls eingewechselte Woldt hatte zuvor mit einem Kopfball nach Ecke von Cusimano um Zentimeter sein erstes Pflichtspieltor verpasst. Der mittlerweile im Schongang agierende SCE hatte per Freistoß von Cusimano und Daboul aus jeweils 18 Metern noch weitere gute Chancen, ersteren parierte Trzebatkowski stark, Dabouls Schlenzer ging knapp am Pfosten vorbei.

 

Für den sehenswerten Schlusspunkt der einseitigen Partie – die Gäste hatten nicht eine Torchance – sorgte Jonas Köpke, der von Feldmeier angespielt wurde und aus 25 Metern mit der Pike oben links in den Giebel traf. Für den von Zuschauern des Eilbeker Bunkers lautstark geforderten zweistelligen Sieg reichte es am Ende nicht mehr, dennoch springt der SCE auf Platz 6 der Tabelle und bestätigt so seinen guten Saisonstart.

 

Aufstellung:

Marcel Sechting – Jonas Köpke, Genia Rubin (55. Paul Ketelsen), Sören Sager, Fabian Sahl – Dennis Dahms (67. Marc-Lennard Vanoucek), Hussein Daboul – Eric Schweickert (55. Gianfranco Cusimano), David Feldmeier, Nico Lüders (46. Linus Löwe) – Timothy Hendriks Genaamd Modderkolk (67. Louis Woldt)

 

Tore:

1:0 Genia Rubin (13., Kopfball, Lüders)

2:0 Dennis Dahms (15., Linksschuss, Hendriks Genaamd Modderkolk)

3:0 David Feldmeier (43., Linksschuss, Hendriks Genaamd Modderkolk)

4:0 Timothy Hendriks Genaamd Modderkolk (45.+1, Rechtsschuss, Daboul)

5:0 Genia Rubin (45.+3, Kopfball, Daboul)

6:0 Fabian Sahl (51., Rechtsschuss, Hendriks Genaamd Modderkolk)

7:0 Gianfranco Cusimano (64., Rechtsschuss, Löwe)

8:0 Jonas Köpke (82., Rechtsschuss, Löwe)

9:0 Jonas Köpke (90.+2, Rechtsschuss, Feldmeier)

 

Gelbe Karten:

Tetevi, Milovanov

 

Schiedsrichter:

Carsten Moll (Note 2,5) – Ohne jegliche Mühe in einer fairen Partie.

 

Spielnote: 3

 

Einseitig von vorne bis hinten, die Tore entschuldigten für den Einbahnstraßenfußball.

6. Spieltag: ASV Bergedorf 85 - SC Eilbek II 1:2 (0:1)

 

„Die Punkte waren fest eingeplant“ zitiert das Elstern-Blatt einen Spieler des SC Eilbek II, doch mitnichten war dem so. Der erste Auswärtssieg in der Bezirksliga-Geschichte war dennoch ein wichtiger, mit dem Dreier beim direkten Konkurrenten beträgt der Vorsprung auf die Abstiegsplätze nunmehr sieben Punkte. Zwei Neue brachte Trainer Torgau in die erste Elf, Sager und Startelf-Debütant Sahl ersetzten die abwesenden von Bergen und Schäffer im altehrwürdigen Stadion Sander Tannen.

 

Gegen den ehemaligen Zweitligisten war Eilbek sofort in der Partie, nach Zuspiel von Dahms setzte Feldmeier das Leder bereits in der zweiten Minute nur denkbar knapp neben den Pfosten. In einer konzentrierten Anfangsphase hatte der mitgereiste Gästeanhang nach 15 Minuten den Torschrei auf den Lippen, eine Rexhepaj verlängerte Dahms gefährlich gen zweiten Pfosten, doch die Bewegung des Tornetzes ergab sich nur durch einen Treffer auf das Tordach. Nach knapp zwanzig Minuten meldete sich dann auch Bergedorf das erste Mal an, der ehemalige Eilbeker Faad Issifou schlenzte das Leder vom linken Strafraumeck über das Tor.

 

Der SCE agierte in den Ballbesitzaktionen zielstrebiger auf dem ungewohnten aber sehr guten Naturrasen, Hendriks Genaamd Modderkolk vernaschte einen Verteidiger und suchte aus zehn Metern den Abschluss, schoss aber nur über das Tor, während der völlig freistehende Feldmeier vor dem leeren Tor noch immer die Hände in die Luft streckte. Die Bergedorfer, die überraschend Aufstiegsfavorit Schwarzenbek auf eigenem Geläuf besiegten, kamen durch Sorokin per Kopf noch zu einer nennenswerten Chance vor der Pause, aus sechs Metern köpfte er knapp über die Latte. Torlos sollte es dennoch nicht in die Katakomben gehen, denn nach einer Ecke von rechts pflückte Rubin das Leder im Stile eines Edeltechnikers herunter und bediente Schweickert, der von der Strafraumgrenze platziert unten links zum 0:1 einschob.

 

Nach dem Seitenwechsel ergab sich ein ähnliches Bild wie zuvor, defensiv stabile Eilbeker ließen wenig zu und konnte vereinzelte Highlights nach vorne setzen. So konnte Hendriks Genaamd Modderkolk in der 57. Minute nur unsanft vom Ball getrennt werden, den fälligen Freistoß aus 17 Metern zentraler Position setzte Sahl über das Tor. Quasi im Gegenzug brachte Bergedorf einen Standard durch Toth gefährlich vor das Tor, wo Dahms per Flugkopfball gegen die Laufrichtung des bis dahin nahezu beschäftigungslosen Sechting ein sehenswertes Eigentor fabrizierte. Die bis dato komplett Bergedorfer kamen hier wie die Jungfrau zum Kind und wollten nun mehr, doch Eilbek steckte nicht auf. Hendriks Genaamd Modderkolk, mittlerweile auf dem linken Flügel aktiv, bediente mit einer butterweichen Flanke Rexhepaj, doch Eilbeks Spielmacher traf aus neun Metern völlig unbedrängt nur die Latte.

 

Die große Kadertiefe des SCE sollte sich in der Schlussphase aber einmal mehr auszeichnen, Joker Cusimano legte einen starken Laufweg hin und nach einem Steckpass von Rexhepaj schoss der Italiener eiskalt aus halbrechter Position mit dem ersten Kontakt ins lange Eck zum 1:2 ab.

 

Die Bergedorfer investierten nun alles und wechselten offensiv, das 20-Meter-Pfund des eingewechselten Kevin Rockson parierte Sechting im Eilbeker Tor sicher. Stattdessen hätte Eilbek die Schleife schnüren können, Rubin köpfte nach einer Freistoßflanke nur an die Latte, Hendriks Genaamd Modderkolk schoss von halblinks frei vor Keeper Mika Schäfer über das Tor.

 

In der nur zweiminütigen Nachspielzeit brannte wie über weite Teile des Spiels beim SCE gar nichts mehr an, der dritte Saisonsieg nach Spieltag 6 war eingetütet.

 

Aufstellung:

Marcel Sechting – Haakon Hansen, Genia Rubin, Sören Sager, Fabian Sahl – Dennis Dahms (73. Marc-Lennard Vanoucek), David Feldmeier (65. Hussein Daboul) – Eric Schweickert (83. Marius Bruchhäuser), Butrint Rexhepaj, Nico Lüders (65. Gianfranco Cusimano) – Timothy Hendriks Genaamd Modderkolk

 

Tore:

0:1 Eric Schweickert (44., Rechtsschuss, Rubin)

1:1 Dennis Dahms (59., Eigentor, Kopfball)

1:2 Gianfranco Cusimano (78., Rechtsschuss, Rexhepaj)

 

Gelbe Karten:

Wendt, Pinto Ferro, Sorokin – Vanoucek, Hansen

 

Schiedsrichter:

Janos Beckmann (Note 3) – Mit großzügiger Linie in einem insgesamt fairen Spiel.

 

Spielnote: 3

 

Intensives und spannendes Spiel bis zum Finish.

5. Spieltag: SC Eilbek II – TSV Glinde 0:4 (0:3)

 

Der TSV Glinde und seine altbekannte Standard-Stärke ist zurück. Eilbek muss sich derweil nach einer grundsätzlich guten Partie nicht grämen, muss in Zukunft aus solchen Partien aber mehr mitnehmen. Drei Mal traf der Gast aus Glinde während dem SCE Fortuna heute nicht hold war. Zwei verletzungsbedingte Wechsel nach bereits einer halben Stunde, ein weiterer in der Halbzeit, drei Lattentreffer und vier vergebene Hochkaräter zeigen das Potenzial der Mannschaft.

 

Los ging es mit einem Paukenschlag, denn Glinde ging mit dem ersten Angriff der Partie in Führung, Heikaus bediente Albus mit einem langen Ball, der im ersten Versuch noch an Sechting scheiterte, den Nachschuss aber bereits in der vierten Minute zum 0:1 versenkte. Bis auf Albus‘ Abschluss nach rund einer Stunde nach einem Konter war er der einzige Torschuss von Glinde, der nicht aus einem Standard resultieren sollte. Eilbek hatte durch Hendriks Genaamd Modderkolk den ersten Abschluss, Brandt im Tor des TSV konnte dabei sicher zupacken. Es war ein munteres Spiel auf gutem Niveau, Spilker hatte nach einer Ecke das 0:2 auf dem Kopf, aus sieben Metern zielte er knapp über die Latte.

 

Der zweite Treffer für Glinde sollte aber zeitnah fallen, Schieweg drosch eine flache Ecke in den Rückraum per Direktabnahme ins lange Eck, ein sehenswerter Treffer! Nach einer halben Stunde begann dann die Sturm-und-Drang-Phase des SCE, Dahms Kopfball lenkte Brandt aus sechs Metern noch stark über die Latte und musste sich beim folgenden Eckball vergeblich strecken, doch Völkners Kopfball stand der Querbalken im Weg. Einen der unzähligen weiteren Eckbälle drehte Rexhepaj direkt an die Latte, Eilbek drückte Glinde nun in die eigene Hälfte. Lüders kam nach tollem Steckpass von Rexhepaj völlig frei zum Abschluss und verpasste aus neun Metern das 1:2, der Eilbeker Linksaußen schoss links vorbei, das hätte der Anschluss sein müssen. Noch vor dem Seitenwechsel entwischte Hendriks Genaamd Modderkolk Verteidiger Heikaus, doch Brandt im TSV-Tor parierte auch hier erneut stark im 1 gegen 1.

 

Zwei Aufreger gab es noch vor der Pause, Stempelmann traf Schweickert mit dem Fuß voraus am Kopf, Schiedsrichter Hägemann beließ es bei einer gelben Karte. Ein Platzverweis wäre hier durchaus im Rahmen des Möglichen gewesen, zumal Schweickert wegen Schwindelgefühlen als Nachwirkung des Treffers in der Kabine bleiben musste. Umso bitterer, dass Übeltäter Stempelmann nach einem langen Einwurf in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit zum 0:3 traf.

 

Auch nach dem Seitenwechsel war Eilbek das mindestens ebenbürtige Team und hatte die großen Chancen zu Aufholjagd. Lüders kam nach Hereingabe von Cordes-Gebken am zweiten Pfosten erneut völlig frei zum Abschluss und schoss dieses Mal rechts vorbei, wenig später hatte Lüders Pech, dass sein Schuss aus 20 Metern nur an die Unterkante der Latte klatschte, den Abpraller verwertete Hendriks Genaamd Modderkolk, doch der Treffer zählte wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung nicht.

 

Stattdessen machte Glinde den Deckel drauf, nach einer Ecke konnte Sechting den Ball nicht festhalten, Innenverteidiger Heikaus staubte aus Nahdistanz zum völlig überhöhten 0:4 ab. Der SCE gab sich weiterhin nicht auf, Hendriks Genaamd Modderkolk scheiterte in der Folge gleich zweimal im direkten Duell an Keeper Brandt, Völkners Direktabnahme ging knapp am langen Pfosten vorbei und Cordes-Gebken holzte freistehend aus 16 Metern über eine Hansen-Ablage.

 

Es wäre in dieser Partie so deutlich viel mehr drin gewesen für den SCE, der sich an der Standard-Gier der Gäste messen lassen muss und so die erste Heimniederlage der Saison in Kauf nehmen muss.

 

Aufstellung:

Marcel Sechting – Haakon Hansen, Genia Rubin, Marek von Bergen, Eamon Schäffer (12. Jakob Just) – Dennis Dahms (67. Marc-Lennard Vanoucek), David Feldmeier (29. Fabian Völkner) – Eric Schweickert (46. Malte Cordes-Gebken), Nico Lüders (67. Fabian Sahl) – Timothy Hendriks Genaamd Modderkolk

 

Tore:

0:1 Christian Albus (4., Rechtsschuss)

0:2 Nick Schieweg (24., Linksschuss)

0:3 Finn Stempelmann (45.+2, Rechtsschuss)

0:4 Dominik Heikaus (62., Rechtsschuss)

 

Gelbe Karten:

Cordes-Gebken, Dahms, Hendriks Genaamd Modderkolk – Schieweg, Stempelmann

 

Schiedsrichter:

Jan Niklas Hägemann (Note 3) – Gerade noch vertretbar Stempelmann nach Kopftreffer gegen Schweickert nicht des Platzes zu verweisen, allerdings im Vergleich dafür zu hart mit den weiteren gelben Karten.

 

Spielnote: 2

 

Temporeiches und gutes Spiel mit vielen Highlights, nur die allerletzte Spannung fehlte.

4. Spieltag: TuS Berne – SC Eilbek II 4:2 (0:2)

 

Die Mike-Theis-Show in der Mitte der zweiten Halbzeit sorgte für die erste Eilbeker Niederlage in der Bezirksliga. Eilbeks leicht dezimierter Kader, kurzfristig mussten nach dem Pokalspiel am Donnerstag die angeschlagenen Daboul und Just passen, sorgte 60 Minuten lang für ein starkes Auswärtsspiel ehe die individuelle Klasse der Hausherren am Berner Beu zuschlug.

 

Den ersten Abschluss hatten die beiden offensiv eingestellten Teams schon nach 80 Sekunden, aus spitzem Winkel schoss Bernes Angreifer Muharemi rechts am Tor vorbei. Auf der Gegenseite hatte Lüders von halblinker Position die erste Halbchance, Krumhorn im Berner Tor parierte allerdings sicher. Es war nun chancenseitig ein hin und her und der SCE wusste kompromisslos zuzuschlagen. Lüders‘ Flanke von links geriet eigentlich zu weit raus, wurde von Hansen erlaufen, der Schweickert bediente und dieser legte an der Strafraumgrenze quer auf Henning, der aus 16 Metern mit dem ersten Kontakt humorlos oben links ins Kreuzeck zur Eilbeker Führung traf.

 

Die aufblitzende Qualität von Mike und Steve Theis auf den Offensivflügeln konnte Eilbek gut in Schach halten, Knuths flatternden Abschluss aus 18 Metern konnte Sechting per Faustabwehr parieren, während der SCE die großen Räume zu nutzen wusste. Über Lüders und Henning kam Malte Cordes-Gebken zum Abschluss, scheiterte aus zehn Metern zunächst noch an Krumhorn, der gegen den Nachschuss von Eric Schweickert machtlos war. Nach etwas mehr als einer halben Stunde führte der SCE mit zwei Toren, hatte allerdings etwas Glück, dass Brücher nach einer Theis-Flanke von links aus sieben Metern die Großchance neben das Tor setzte. Mit einer durchaus verdienten Gäste-Führung ging es in die Pause, aus der der SCE schwungvoll herauskam.

 

Völkners Distanzschuss aus knapp 30 Metern strich Zentimeter am rechten Pfosten vorbei, zudem konnte Krumhorn einen Henning-Schuss nur mit Mühe zur Ecke abwehren. Nach knapp einer Stunde wurden die Bemühungen von Berne deutlich intensiver, der SCE war nunmehr zum Verteidigen gezwungen und sah sich katastrophalen acht Minuten ausgesetzt. Zunächst hatte Steve Theis zu viel Platz im linken Halbraum und spielte am Strafraumrand einen Doppelpass mit Brücher, der dann mit einem druckvollen Abschluss das 1:2 erzielte.

 

Eilbeks gutes Verteidigen auf den Flügeln klappte zu dieser Zeit nicht mehr, immer wieder stand Schäffer vor nicht lösbaren 1 gegen 2-Aufgaben in letzter Linie und binnen vier Minuten schob Berne mit drei weiteren Treffern nach dem gleichen Muster nach. Mike Theis war rechts durch auf dem Flügel, zweimal hielt Habibi den Fuß hin, ein weiteres Mal Steve Theis. Das 4:2 war nun der Dolchstoß für den SCE, der zwar in der Schlussviertelstunde erneut das Heft des Handelns in die Hand nahm, aber zu wenig nennenswerten Chancen kam.

 

Der SCE zahlt zum ersten Mal in dieser Saison Lehrgeld, defensivtaktische Probleme, die noch in der Kabine prophylaktisch angesprochen wurden, konnten in der zweiten Halbzeit nicht umgesetzt werden und so setzt es am Ende des Tages die erste Niederlage der neuen Saison.

 

Aufstellung:

Marcel Sechting – Haakon Hansen, Genia Rubin, Marc-Lennard Vanoucek, Eamon Schäffer (81. Adrian Klanke) – Dennis Dahms (85. Florian Dittrich), Fabian Völkner – Eric Schweickert, Malte Cordes-Gebken, Nico Lüders (72. Fabian Sahl) – Marc Henning

 

Tore:

0:1 Marc Henning (14., Rechtsschuss, Schweickert)

0:2 Eric Schweickert (34., Rechtsschuss, Cordes-Gebken)

1:2 Steve Theis (66., Rechtsschuss, Brücher)

2:2 Tanveer Habibi (68., Rechtsschuss, M. Theis)

3:2 Steve Theis (69., Rechtsschuss, M. Theis)

4:2 Tanveer Habibi (71., Rechtsschuss, M. Theis)

 

Gelbe Karten:

M. Theis, Knuth, Velleuer - Vanoucek

 

Schiedsrichter:

Matthias Jansen (Note 2,5) – Konsequente Linie in einer fairen Partie.

 

Spielnote: 2

 

Spannendes und torreiches Spiel mit einer blitzartigen Wendung.

Holsten-Pokal 3. Runde: BFSV Atlantik II – SC Eilbek II 10:11 n. E. (2:2, 1:1)

 

Der Italo-Pop-Schlager von Roy Bianco und den Abbrunzati Boys darf in der Eilbeker Kabine weiterhin dröhnen, auf der Autostrada nimmt der SCE die Ausfahrt Richtung Achtelfinale. Mehrfach war der SCE dabei schon dem Ausscheiden nahe, rettete sich erst tief in der Nachspielzeit ins Elfmeterschießen, lag dort zwei Mal hinten und konnte nach 22 Schützen als Sieger vom Platz gehen.

 

Leichte Rotation ließ Trainer Torgau in Allermöhe walten, die Vielspieler Sechting, Hansen und Dahms bekamen nach der intensiven Beachvolleyballeinheit am Dienstag eine Pause. Der Underdog von Atlantik erwischte einen Start nach Maß in die Partie und das unter gütiger Mithilfe von Schiedsrichter Kunkel. Just klärte eine Flanke von der rechten Seite, ehe gefühlte zwei Sekunden später ein Gegenspieler gegen Eilbeks Verteidiger lief und Kunkel völlig unverständlich auf Strafstoß entschied. Nils Lawer nahm das Geschenk für Atlantik gerne an und traf bereits in der vierten Minute zur Führung. Eilbek zeigte, nicht zum letzten Mal an diesem Abend, Comeback-Qualitäten und sorgte postwendend für den Ausgleich, ein Zuspiel von Daboul rutschte zu Henning durch, der den am Strafstoßpunkt freistehenden Feldmeier bediente, der gegen die Laufrichtung von Keeper Boryczko zum frühen Ausgleich einschob.

In der Folge hatte Eilbek in einem teils zähen, teils trostlosen Spiel die gefährlicheren Aktionen, Cordes-Gebken traf aus 14 Metern nur den linken Pfosten, Henning scheiterte nach Flanke von Just an Boryczko und ein möglicher Elfmeter nach Foul an Cordes-Gebken in der Strafraumecke blieb aus. Trotz der teils guten Einschussmöglichkeiten hatte Eilbek viel zu viele Ungenauigkeiten im Spiel und so konnte Atlantik immer wieder Mut schöpfen, auch wenn keine klare Offensivaktion dabei herumkam.

 

Das sollte sich auch nach dem Seitenwechsel trotz Doppelwechsel nicht ändern. Stattdessen lieferte der eingewechselte Dahms mit einem Fehlpass in die Füße des Gegners die Vorlage zum 2:1, Karev konnte allein vor Engelke zum 2:1 einschieben. Der SCE mühte sich gegen die Niederlage, fand aber bis auf Schweickerts knapp am rechten Winkel vorbei geschossenen Abschluss aus 16 Metern kaum ein probates Mittel. In der Defensive musste der SCE unweigerlich mehr Risiko gehen, so gab es mehr Räume für Atlantik zum Kontern, Angreifer Szubert traf aus zwei guten Möglichkeiten nur das Außennetz bzw. zielte am langen Pfosten vorbei. Richtig kribbelig wurde es dann erst in der Nachspielzeit, denn zunächst musste Keeper Boryczko gestützt von mehreren Betreuern das Feld verlassen, nach einer Eilbeker Ecke war ein Verteidiger in ihn reingelaufen.

 

Als der eingewechselte Klein nach Foul an Schweickert mit gelb-rot den Platz verlassen musste – die erste gelbe Karte erhielt für zu schnelles Auflaufen bei der Einwechslung – spielte Eilbek die restliche Zeit in Überzahl. Einen Freistoß von Schäffer parierte Reservekeeper Klann souverän, es schien nicht mehr den Anschein zu machen, dass der SCE noch eine Runde weiterkommen würde.

 

Tief in der Nachspielzeit gelang Eilbek dann aber doch der Lucky Punch, Völkner brachte einen Freistoß von der Mittellinie in die Gefahrenzone, Rubin war Sieger im Luftduell und köpfte zum 2:2 ein. So ging es ins Elfmeterschießen, in dem sich Atlantik bereits als der sichere Sieger wähnte. Nach fünf Schützen hatten beide Teams vier Tore erzielt, Schultze verschoss auf Seiten des SCE, während Engelke gegen Iwanow parieren konnte. Weiter ging es also im Modus 1 gegen 1: Als Dahms als achter Schütze an Klann scheiterte, war das Ausscheiden des SCE fast besiegelt, doch Atlantiks Bertsch mutierte zum Unglücksraben und schoss den möglichen Sieg weit über die Latte. So ging es nach zehn Schützen in die zweite Runde, Marc Henning verwandelte auch seinen zweiten Strafstoß souverän, dann hielt Engelke den Elfmeter von Lawer im linken Eck.

 

Eilbek hat das an der Wurst schnuppern lassen maximal ausgekostet und steht im Achtelfinale des Holsten-Pokals. Die mit Abstand schwächste Saisonleistung reicht mit einer gehörigen Portion Dusel aus, DJ Walter darf seine Lieblingsband auch in Berne wieder auflegen.

 

Aufstellung:

Fabian Engelke – Jakob Just (76. Haakon Hansen), Genia Rubin, Marc-Lennard Vanoucek (84. Florian Dittrich), Eamon Schäffer – Hussein Daboul (46. Dennis Dahms), Fabian Völkner – Eric Schweickert, David Feldmeier (46. Nico Lüders), Malte Cordes-Gebken (61. Thies Schultze) – Marc Henning

 

Tore:

1:0 Nils Lawer (4., Foulelfmeter, Rechtsschuss)

1:1 David Feldmeier (6., Rechtsschuss, Henning)

2:1 Anton Karev (63., Rechtsschuss)

2:2 Genia Rubin (90.+4, Kopfball, Völkner)

 

Im Elfmeterschießen:

2:3 Marc Henning

3:3 Nils Lawer

3:4 Eamon Schäffer

4:4 Alexander Federenko

Justin Klann pariert gegen Thies Schultze

5:4 Anton Karev

5:5 Fabian Völkner

Fabian Engelke pariert gegen Arno Iwanow

5:6 Florian Dittrich

6:6 Alexander Schulz

6:7 Fabian Engelke

7:7 Denys Shamow

7:8 Genia Rubin

8:8 Justin Klann

Justin Klann pariert gegen Dennis Dahms

Daniel Bertsch schießt über das Tor

8:9 Eric Schweickert

9:9 Oliver Koch

9:10 Nico Lüders

10:10 Leon Krimmel

10:11 Marc Henning

Fabian Engelke pariert gegen Nils Lawer

 

 

Gelbe Karten:

Karev – Daboul, Cordes-Gebken, Rubin

 

Gelb-Rote Karte:

Evgenij Kein (90.+1, Foulspiel)

 

Schiedsrichter:

Thorsten Kunkel (Note 5) – Katastrophale Fehlentscheidung beim Strafstoß für Atlantik, auch darüber hinaus beidseitig mit einigen fragwürdigen Entscheidungen in Zweikämpfen.

 

Spielnote: 3,5

 

Ein zäher Kick mit einem stark in den Seilen hängenden SCE, der am Ende nicht fiel.

3. Spieltag: SC Eilbek II – VfL 93 II 4:2 (3:0)

 

Bei feinstem Fußballwetter konnten die Voraussetzungen der beiden Aufsteiger an Spieltag 3 unterschiedlicher kaum sein. Während Eilbek noch ungeschlagen ist, ließ sich VfL 93 den ersten Saisonsieg in der Vorwoche gegen Hamwarde in der Schlussminute noch entreißen. Erst am Vortag der Partie erhielt Eilbek die Freigabe vom Farmsener TV für Offensivspieler Timothy Hendriks Genaamd Modderkolk, der gleich auf der Zehn sein Startelfdebüt in der Liga feierte und in der ersten halben Stunde mit seinen Offensivpartnern herumwirbelte, eher er verletzt ausscheiden musste.

 

Die Männer vom Stadtpark begannen engagiert und hatten schon in der zweiten Minute nach einer Flanke vom linken Flügel die erste gute Einschussmöglichkeit durch Rosenhauer, der Ex-Eilbeker scheiterte aus sechs Metern am stark reagierenden Sechting. Die von Minute eins an temporeiche Partie war eine Viertelstunde später schon scheinbar entschieden, denn Eilbek trat das Gaspedal einmal voll durch und führte nach 18 Minuten mit 3:0.

 

Schweickert bediente Henning mit einem mustergültigen Zuspiel vom rechten Flügel, Eilbeks Torjäger entwischte Verteidiger Orthbandt und schoss mit links platziert ins rechte Eck zur Führung des SCE ein.  Nur zwei Minuten später ging Trainer Torgau das Herz auf, wieder war eine Umschaltsituation der Auslöser für den Treffer, Lüders brachte die unter der Woche trainierten Halbfeldflanken hinter die Abwehrkette, wo Schweickert am zweiten Pfosten einen halben Schritt schneller war als Schübbe und den Ball mit der Pike ins lange Eck bugsierte. Für die vollständige Ekstase auf den Rängen sorgte wieder nur zwei Minuten später Sören Sager, der nach einer Ecke von Schweickert völlig mutterseelenallein fünf Meter zentral vor dem Tor mit dem Fuß einschieben konnte, Gegenspieler Hoti beließ es hier nur beim Corona-Abstand.

 

In der weiterhin gutklassigen Partie, in der beide Teams um Fußball spielen bemüht waren, versuchte es die Gäste vom Borgweg mit vielen Hereingaben von Flügel oder Steil-Klatsch-Kombinationen durchs Zentrum, doch spätestens bei der bärenstarken Innenverteidigung Rubin und Sager war Endstation. Zwar gab es einen kurzen Aufruhr, nachdem Rosenhauer im Zweikampf mit Sager im Strafraum zu Fall gekommen war, der beinahe tadellose Referee Eroglu entschied hier korrekterweise auf Weiterspielen. Brenzlig wurde es kurz vor der Pause, nach einem Eckstoß kam Hoti zu einem wuchtigen Kopfball, wieder war Sechting auf dem Posten und parierte erneut stark.

 

Auch auf der Gegenseite gab es Strafraumszenen, Hendriks Genaamd Modderkolk wurde nach Zuspiel des umtriebigen Schweickert in allerletzter Sekunde acht Meter vor dem Tor geblockt, Henning versetzte wenig später Orthbandt im Strafraum, sein Schuss konnte aber kurz vor der Linie geklärt werden.

 

Nach dem Seitenwechsel schöpfte VfL 93 früh Hoffnung, denn nach einem von Rubin geblockten Schuss mit klar angelegtem Arm entschied Eroglu auf Strafstoß, den Rosenhauer souverän unten rechts verwandelte. Ein zweiter Treffer der Gäste lag derweil zunächst in der Luft, bei einem Freistoß aus 18 Metern zentraler Position konnte Sechting sicher im Torwarteck zupacken und auf der Gegenseite sorgte Henning für die Entscheidung. Der nach einer halben Stunde eingewechselte Daboul, der später gelb-rot gefährdet wieder den Platz verlassen musste, packte seinen feinen Fuß aus und überspielte die weit aufgerückte Abwehr der Gäste, Henning umkurvte anschließend noch Keeper Hayek und schob ins leere Tor zum 4:1 ein.

 

Eilbek nutzte die letzten 20 Minuten zum Durchtauschen, so hatte Schweickert nach drei Torbeteiligungen und leicht angeschlagen Feierabend. Offensiv tat sich beim SCE nunmehr weniger, der agile Rosenhauer hatte zehn Minuten vor dem Ende mit einem Schlenzer aus 14 Metern die Chance auf einen zweiten Gästefreffer, zielte aber knapp am langen Pfosten vorbei.

 

Einen sechsten Treffer bekamen die Zuschauer an der Fichtestraße in der Schlussphase doch noch zu sehen, Mittelfeldspieler Hoti packte einen Kanonenschlag aus und knallte das Leder aus 30 Metern oben links in den Giebel, Sechting flog dieses Mal völlig vergeblich. Der Treffer zum 4:2-Endstand war ein Treffer der Marke „Tor des Monats“, sorgte bei den Gästen aber nur marginal für Erheiterung.

 

Mit sieben Punkten aus drei Spielen und Tabellenplatz 2 scheint Eilbek in der Bezirksliga angekommen zu sein, schon am Donnerstag geht im Pokal weiter bei Atlantik II, ehe am Sonntag abermals ein Auswärtsspiel in der Liga beim TuS Berne ansteht.

 

Aufstellung:

Marcel Sechting – Haakon Hansen, Genia Rubin, Sören Sager, Jakob Just – David Feldmeier (80. Adrian Klanke), Dennis Dahms – Eric Schweickert (68. Malte Cordes-Gebken), Timothy Hendriks Genaamd Modderkolk (29. Hussein Daboul (68. Marc-Lennard Vanoucek)), Nico Lüders – Marc Henning

 

Tore:

1:0 Marc Henning (14., Linksschuss, Schweickert)

2:0 Eric Schweickert (16., Rechtsschuss, Lüders)

3:0 Sören Sager (18., Rechtsschuss, Schweickert)

3:1 Jan-Ole Rosenhauer (48., Handelfmeter, Rechtsschuss, Handspiel von Rubin)

4:1 Marc Henning (55., Rechtsschuss, Daboul)

4:2 Dren Hoti (84., Linksschuss)

 

Gelbe Karten:

Feldmeier, Rubin, Daboul

 

Schiedsrichter:

Ugur Eroglu (Note 3) – Hervorragende Spielleitung des Gespanns, mit einer Ausnahme: das Handspiel von Rubin war nicht elfmeterwürdig.

 

Spielnote: 2

 

Technisch und taktisch auf einem guten Niveau, dazu zahlreich an sehenswerten Toren.

2. Spieltag: SV Börnsen - SC Eilbek II 1:1 (1:1)

 

Satte acht Änderungen im Vergleich zum ersten Spieltag musste SCE-Coach Torgau überwiegend aufgrund von Abwesenheiten vornehmen, lediglich Feldmeier, Dahms und Schweickert durften sich als Mohikaner bezeichnen. Der Naturrasen am Hamfelderedder musste den Regenfällen der letzten Wochen Tribut zollen und so wurde wie schon vor zwei Wochen im Pokal auf dem Kunstrasen gespielt.

 

Eilbek trat mit einer etwas defensiveren Ausrichtung als zuletzt an, konnte aber durch klare Pressingmomente immer wieder Nadelstiche setzen. Ein erster gelang bereits nach 150 Sekunden unter gütiger Mithilfe der Börnsener Verteidigung. Neuzugang Bechemayor aus der U19 des englischen Viertligisten Sutton United spielte unter Druck einen Rückpass neben Keeper Mehlhorn vorbei direkt ins eigene Tor. Ein Start nach Maß für den SCE im ersten Bezirksliga-Auswärtsspiel der Historie.

 

Die Schleswig-Holsteiner, die vor allem in der Anfangsphase mehr Ballbesitz hatten, meldeten sich mit zwei Abschlüssen ebenfalls im Spiel an, nach einer Flanke von rechts schoss Wolter aus 13 Metern zentraler Position über das Tor, nach rund einer Viertelstunde war Sechting gegen den von Rubin bedrängten Tehua mühelos zur Stelle. Der SCE hingegen versuchte sein Glück weiterhin in Umschaltsituationen, nach Ballgewinn des tadellosen Rubin zielte Neuzugang Löwe per Seitfallzieher links vorbei. Die großen Highlights blieben in der Folge auch weiterhin aus, der Eilbeker Torschrei nach Treffer von Rubin verstummte früh, da Mehlhorn bereits eine Hand am Ball hatte.

 

Die erste wirkliche Unaufmerksamkeit Eilbeks nutzte Börnsen zum Ausgleich, Bannasch war nach einem langen Ball schneller als Vanoucek und netzte zum 1:1-Pausenstand ein. Börnsens Trainer Günay schien mit der Performance seiner Elf zur Halbzeit nicht wirklich zufrieden und wechselte gleich doppelt, der erhoffte Effekt war aber nur von kurzer Dauer. Früh nach Wiederbeginn setzte Bannasch einen Heber von der Strafraumgrenze an die Latte, es sollte allerdings der letzte Torschuss der Hausherren für dieses Spiel bleiben.

 

Aufregung gab es dagegen auf der Gegenseite: nach einer Flanke von Lüders war Schweickert vor Tehua am Ball und wurde klar gelegt. Schiedsrichter Yavuz entschied irrwitzigerweise auf Stürmerfoul, Börnsen Co-Trainer entschuldigte das Foulspiel von Tehua mit den Worten „er sieht ihn ja gar nicht“. Diese scheinbar neue Regelauslegung ist in Eilbek derweil noch nicht angekommen. Der SCE war auch in der Folge dem zweiten Treffer näher, Löwe zielte per Direktabnahme nach Flanke von Lüders rechts vorbei. In der Schlussphase spiegelten sich zwei Torchancen, zunächst bediente der eingewechselte Dittrich Schweickert, der von halbrechter Position Zentimeter am langen Pfosten vorbeizielte, fünf Minuten vor dem Ende initiierte Daboul die Großchance für Schäffer, der von halblinks ebenfalls knapp am langen Pfosten vorbeizielte.

 

Das Remis kann am Ende des Tages als leistungsgerecht eingestuft werden, auch wenn für den SCE der Dreier sogar in Reichweite war. Nach zwei Spieltagen bleibt Eilbek II ungeschlagen und rangiert auf Platz 5 der Tabelle.

 

Aufstellung:

Marcel Sechting – Haakon Hansen (63. Jakob Just), Genia Rubin, Marc-Lennard Vanoucek, Eamon Schäffer – Dennis Dahms, David Feldmeier – Eric Schweickert, Hussein Daboul (89. Paul Ketelsen), Nico Lüders – Linus Löwe (82. Florian Dittrich)

 

Tore:

0:1 Jesse-Joel Bechemayor (3., Eigentor, Rechtsschuss)

1:1 Roy Bannasch (42., Rechtsschuss)

 

Gelbe Karten:

Bechemayor, Tehua, Bolz – Hansen, Löwe, Feldmeier

 

Schiedsrichter:

Kazim Yavuz (Note 4,5) – Beidseitig mit diversen Fehlern, hätte Just und Vanoucek nach taktischen Foulspielen verwarnen müssen, wo selbst der Freistoßpfiff ausblieb. Verweigerte Eilbek einen klaren Strafstoß nach Foul von Tehua an Schweickert.

 

Spielnote: 4

 

Von taktischen Überlegungen geprägt mit wenig klaren Torszenen.

1. Spieltag: SC Eilbek II – SC Urania 5:2 (3:0)

 

Auftakt nach Maß im ersten Bezirksliga-Spiel der Historie für den SC Eilbek II. Im Aufsteiger-Duell gegen den SC Urania behält der SCE die Oberhand und fährt den ersten Sieg ein. Die Eilbeker Startelf kramte einen Neuzugang hervor, Flügelspieler Eric Schweickert feierte sein Liga-Debüt für den SCE, der auf den noch aus der Vorsaison gelbgesperrten Meistertorschützen Haakon Dias Hansen verzichten musste.

 

Der Eilbeker Start ins neue Abenteuer war von Nervosität und Respekt geprägt, erst nach rund 20 Minuten fand Eilbek besser ins Spiel. Bis dahin war Urania die tonangebende Mannschaft und hatte in Person von Tüzner die erste Großchance, nach einem feinen Steilpass aus dem Zentrum heraus zielte der Rechtsaußen der Gäste aus halblinker Position nur ans Außennetz. Der SCE fand zunächst nur wenig Ruhe im Ballbesitz, wusste aber nach Ballgewinnen schnell zu kontern. Zwar verstolperte Henning im Strafraum noch die erste Umschaltchance, doch in der 13. Minute spielte Eilbek einen Umschalter blitzsauber aus. Dahms eroberte den Ball an der Mittellinie und bediente Henning, der verzögerte kurz und schickte den mitgeeilten Dahms, der acht Meter vor dem Tor noch einen Gegenspieler versetzte und mit dem schwächeren rechten Fuß zur bis dato schmeichelhaften 1:0-Führung traf.

 

Die Gäste von der Habichtstraße steckten nach dem Gegentor nicht auf, Kuhnert versuchte sich aus 25 Metern mit einem satten Distanzschuss, der kurzfristig für den angeschlagenen Sechting ins Tor gerückte Engelke machte sich lang und lenkte das Leder gegen den rechten Pfosten. Der nächste Nackenschlag für Urania ließ allerdings nicht lange auf sich warten, denn nach einer Freistoßflanke von Rexhepaj stand Völkner mutterseelenallein am zweiten Pfosten und köpfte zum 2:0 ein. Spätestens damit war Eilbek im Spiel angekommen und präsentierte sich nun deutlich stärker. Nach einer Flanke des agilen Schweickert verpassten Henning und Cusimano das 3:0 um wenige Zentimeter, doch noch vor der Pause legte Eilbek nach. Schweickert luchste dem ehemaligen Eilbeker Singh den Ball an der Mittellinie ab, leitete schnell weiter auf Rexhepaj, der Henning an der Strafraumgrenze bediente und der Torschützenkönig der letztjährigen Kreisliga 2 schlenzte platziert unten rechts zum Drei-Tore-Vorsprung ein.

 

Zur Pause blieb der angeschlagene Cusimano in den Katakomben, Lüders kam auf Linksaußen neu in die Partie. Urania kam druckvoll aus der Kabine, Feldmeier verlor auf links den Ball im eigenen Aufbau gegen Tüzner, der in Richtung Grundlinie marschierte und scharf vor das Tor flankte, wo Nico Klüver aus kurzer Distanz nur noch den Fuß hinhalten musste und das 3:1 erzielte. Das Aufbäumen Uranias war nur von kurzer Dauer, nach einem feinen Chipball von Sager schoss Henning frei vor Keeper Schulz nach rechts vorbei, ehe der SCE mit einem Doppelschlag für die endgültige Entscheidung sorgte.

 

Zunächst erzielte Joker Lüders seinen ersten Pflichtspieltreffer für Eilbek II, Schweickert leitete eine Flanke von Dahms weiter zu Rexhepaj, der Spielmacher legte zum dritten Mal an diesem Tag auf und Lüders traf aus acht Metern mit einem leicht abgefälschten Schuss zum 4:1. Der Eilbeker Torhunger war damit nicht gestillt, Dennis Dahms schnürte seinen ersten Doppelpack für den SCE, eine Hereingabe von Schweickert schob Dahms gegen die Laufrichtung von Schulz zum 5:1 ein. Für ein wenig Ergebniskosmetik konnte in der Folge noch Uranias Kleinichen sorgen, nach einem Freistoß aus dem Halbfeld kam der Verteidiger völlig ungedeckt zum Kopfball und sorgte für den 5:2-Endstand.

 

Chancen gab es in der Schlussphase für weitere Tore noch zuhauf, vor allem der SCE hätte das Ergebnis noch in die Höhe schrauben können, Henning zielte von halblinks nach Zuspiel von Rexhepaj knapp rechts vorbei, dann scheiterte Eilbeks Mittelstürmer nach vorheriger Traumkombination über Vanoucek und Rexhepaj an Schulz. Auch der eingewechselte Rubin brachte das Leder in einer 3 gegen 1-Überzahl nach etwas ungenauem Zuspiel von Rexhepaj nicht im Tor unter, der ebenfalls mitgelaufene Linus Löwe wäre wohl das bessere Anspiel gewesen.

 

Für ein unrühmliches Highlight sorgte Raphael Chuleck drei Minuten vor Abpfiff, bei seinem Comeback auf dem grünen Rasen nach 468 Tagen senste er Oliver Malmgren an der linken Seitenauslinie mit gestrecktem Bein gnadenlos um, die rote Karte von Schiedsrichter Pogrzeba war völlig alternativlos. In Unterzahl scheiterte Löwe aus 13 Metern an Schulz, ehe sich Engelke in der tiefsten Nachspielzeit nochmal gegen Tüzner auszeichnen konnte und geschickt den Winkel verkürzte.

 

Schon am Dienstag geht es für Eilbek in der zweiten Runde des Holsten-Pokals beim ETSV II weiter, ehe zum zweiten Spieltag am Samstag erneut eine Reise nach Börnsen ansteht, wo an der Hamfieldroad der neue Rollrasen erstmalig bespielt wird.

 

Aufstellung:

Fabian Engelke – Jakob Just, Marek von Bergen, Sören Sager, David Feldmeier (71. Raphael Chuleck) – Fabian Völkner (60. Marc-Lennard Vanoucek), Dennis Dahms (84. Genia Rubin) – Eric Schweickert, Butrint Rexhepaj, Gianfranco Cusimano (46. Nico Lüders) – Marc Henning (84. Linus Löwe)

 

Tore:

1:0 Dennis Dahms (13., Rechtsschuss, Henning)

2:0 Fabian Völkner (27., Kopfball, Rexhepaj)

3:0 Marc Henning (40., Rechtsschuss, Rexhepaj)

3:1 Nico Klüver (52., Rechtsschuss, Tüzner)

4:1 Nico Lüders (66., Linksschuss, Rexhepaj)

5:1 Dennis Dahms (73., Linksschuss, Schweickert)

5:2 Tim Kleinichen (78., Kopfball)

 

Gelbe Karten:

Völkner – Tüzner, Kleinichen, Malmgren

 

Rote Karte:

Raphael Chuleck (87., grobes Foulspiel)

 

Schiedsrichter:

Oliver Pogrzeba (Note 2,5) – Hatte in einer leicht zu führenden Partie zwei knifflige Entscheidungen zu treffen: Chulecks Platzverweis nach Absprache mit Assistent Günther war alternativlos, ob Kleinichens Foulspiel an Schweickert außerhalb des Strafraums stattfand, lässt sich nicht final klären.

 

Spielnote: 2,5

Tor- und chancenreich bis zum Ende, auch wenn der Sieger der Partie früh feststand.

Termine

26.09. 19:45 Training

Fichtestraße

 

28.09. 19:45 Training

Fichtestraße

 

03.10. 13:00 P 1/8 Paloma II

Fichtestraße

Kontakt

Klaus Pablo Torgau (Trainer)

0176 64364609